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Digitalisierung

Digital in Tirol

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky besucht Trainingscenter in der NL Innsbruck.

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Erste Reihe, von links: Gerhard Zummer, Florian Tursky, Gerhard Egger, Lukas Luen.

 

Vergangene Woche war Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky zu Gast im Siemens Trainings- und Ausbildungszentrum in Innsbruck. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Frage, wie sich unser Unternehmen erfolgreich für den FacharbeiterInnenbedarf durch die Digitalisierung aufstellt.

Fachkräfte von morgen

Um bei der technischen Revolution der Digitalisierung eine wichtige Rolle zu spielen, setze man bei Siemens auf die Strategie, Schlüsselkräfte vor Ort auszubilden, betonte Gerhard Egger, Siemens-Niederlassungsleiter in Innsbruck: „Wir wissen, dass wir mehr Fachkräfte benötigen und investieren deshalb auch sehr viel in deren Ausbildung.“

 

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Digitale Kompetenzen seien bei den Siemens-Auszubildenden selbstverständlich, erklärte Gerhard Zummer, Head of Siemens Professional Education. Und Lukas Juen, Lehrlings-Ausbildungskoordinator bei Siemens Innsbruck, ergänzte: „Wir setzen etwa im Bereich der Motorentechnik Virtual Reality ein und arbeiten auch im Lehrbetrieb zunehmend digital.“

„Lehrlingszahlen steigen“

„Die Fachkräfte von morgen sind jene, die die Digitalisierung vorantreiben. Dies hat auch der aktuelle Infrastrukturbericht gezeigt, der vor allem dem ländlichen Bereich erhebliches Aufschwungspotenzial attestiert, wenn in die digitale Infrastruktur und entsprechende Fachkräfte investiert wird“, meinte Staatssekretär Florian Tursky. Das Heben des Images der Lehre zeige Erfolge, so Tursky. „Die Lehrlingszahlen steigen trotz der geburtenschwachen Jahrgänge, insbesondere in technischen Berufen und in der Mechatronik.“

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