Was ich mache? Ein typischer Arbeitstag sieht so aus:

Wenn ich meinen Arbeitstag starte, habe ich den härtesten Teil schon erledigt: Nämlich meinen kleinen Sohn davon zu überzeugen, dass es im Kindergarten lustiger ist als zu Hause …

Der Start in den Arbeitstag wird unterstützt durch die eine oder andere Tasse Kaffee und manchmal wird der Start etwas zurückgeworfen durch meine Mailbox, aber alles in allem geht’s dann los.

Vor einigen Jahren durfte ich mit Kolleginnen und Kollegen das LivingLab in der Siemens City in Wien gründen, in dem wir uns folgende Fragen stellen: Was sind die Bedürfnisse unserer Kunden? Welche neuen Technologien brauchen sie? Was kann deren tägliche Arbeit erleichtern?

Dabei liegt mein Fokus auf der Prozessindustrie, also Pharma, Chemie, Food&Beverages, …. So unterschiedlich diese Industrien auch sind, so haben sie auch viele Gemeinsamkeiten. Und sie benötigen Lösungen aus allen anderen Technologie-Bereichen wie etwa der diskreten Industrie, der Gebäudetechnik oder dem Energiemanagement.

Damit ich am Laufenden bleibe, ist es mir wichtig, nicht nur kreativ zu sein, sondern immer auch in ganz konkreten Kundenprojekten mitzuarbeiten. Nur durch die Interaktion mit Kunden und Partnern erfährt man die wahren Bedürfnisse und täglichen Herausforderungen, für die man dann eine Innovation und Lösung suchen kann.

Warum ich gerne bei Siemens arbeite?

Die Vielfältigkeit von Siemens hört man oft als Argument und mir geht es nicht anders. Im Laufe meiner beruflichen Karriere habe ich schon einige Bereiche dieses Technologieunternehmens kennengelernt und meine Erfahrungen verbreitern können. Und trotzdem lerne ich immer noch genug Neues kennen!
Darüber hinaus liebe ich das internationale Umfeld. Ich arbeite gerne mit Kolleginnen und Kollegen rund um den Globus, sei es Indien, China, die USA, aber natürlich genauso Europa und Österreich im Speziellen. Hier finde ich den CEE-Raum jedes Mal wieder spannend und mit seinen vielen landestypischen Spezifika interessant.

Mein Lieblingsprodukt von Siemens sind die Produkte im LivingLab.

Dabei ist das wirklich schwer zu sagen! Wie sollte ich mich entscheiden können, wenn ich im LivingLab und seinen Nachbarn, dem DigiLab und dem Smart Infrastructure Showroom, so viele tolle Tools sehe!

Im LivingLab haben wir die Automatisierung mit SIMATIC PCS 7 über die Prozessanalytik mit SIPAT, alles rund um MES-Systeme mit der Opcenter-Reihe und das Engineering mit COMOS. Dann Simulation in allen Varianten von der Anlage mit SIMIT bis zum Prozess mit gPROMS von PSE oder Fluid Dynamics mit StarCCM+. Und nicht zu vergessen sämtliche Edge-, Cloud- und AI-Themen.

Wir haben so viele tolle Produkte und Innovationen im Portfolio. Es ist eine schöne Herausforderung, hier laufend besser zu werden!

Na, habe ich Euer Interesse geweckt? Hier gibt’s mehr Infos dazu!

Wie sieht die Zukunft aus?

Ich würde sagen, es gibt viel zu tun! Persönlich denke ich, dass uns die Corona-Pandemie viel über uns selbst, die Wirtschaft und unsere Art zu arbeiten gelehrt hat. Wir durften erkennen, dass es trotz physikalischer  Entfernung möglich ist, mit unseren Kunden und Partnern in Kontakt zu bleiben und Projekte durchzuführen.

Die Bereitschaft, virtuell zu arbeiten und Verträge und Projekte abzuschließen, sei es aus dem Homeoffice oder vom Büro aus, ist umständehalber gestiegen und das Positive daran ist: diese Bereitschaft wird bleiben. Das ermöglicht uns, unsere Flexibilität zu steigern, noch intensiver global zu agieren und Kooperationen rund um den Erdball schneller und leichter durchzuführen.

Was ich gerne in meiner Freizeit mache?

Meine Freizeit ist genauso randvoll gefüllt wie mein Kalender! Aber ich denke, da geht es allen Eltern eines kleinen Kindes gleich .

Radfahren, schwimmen, wandern sind wohl meine häufigsten Sportaktivitäten, und das eigentlich immer mit der gesamten Familie. Die restliche Zeit verbraucht dann mein Garten und die Verarbeitung der – hoffentlich – ertragreichen Ernte. Wenn dann begeisterte Gesichter rund um den Tisch die Ergebnisse ratzfatz verputzen, dann weiß man, dass man etwas richtig gemacht hat.

Übrigens, mein Lieblingsessen aus unserer Kantine am Standort Wien ist ein frisches Risotto.