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Karrieren bei Siemens

Hallo, ich bin Marco

Head of Delivery Service Austria

Marco

 

Was ich mache? Ein typischer Arbeitstag sieht so aus:

Um auch in stressigen Zeiten und nach oftmals kurzen Nächten – wenn sich meine 1½-jährige Tochter Livia wieder mal um drei Uhr morgens lautstark meldet – trotzdem die Nerven zu behalten, habe ich es mir zum Morgenritual gemacht, einige Minuten innezuhalten und zu meditieren. Entspannt kümmere ich mich danach um ein Power-Frühstück für meine beiden Ladys – verschiedenste Getreidearten, Körner, Samen und Nüsse mit täglich variierenden Obstsorten und mit viel Liebe gemacht –, um gestärkt in den Tag zu starten.

Spätestens um 8:00 Uhr ziehe ich mich dann ins oberste Stockwerk unseres Hauses zurück, wo ich mir im letzten Jahr einen modernen Home-Office-Arbeitsplatz mit drei Bildschirmen auf einem höhenverstellbaren Tisch eingerichtet habe. Das wichtigste Equipment ist für mich sicherlich mein Headset, mit dem ich fast den ganzen Tag zwischen unterschiedlichen Live-Meetings und Telefonaten hin und her switche.

Wenn man „Servicemanager“ hört, fallen einem sicherlich unzählige Bilder für dieses Berufsbild ein. Und genau so vielfältig ist mein Arbeitsalltag auch: Es ist eine große Verantwortung, den Erfolg der Delivery-Service-Organisation in Österreich wesentlich mitzubestimmen. Denn unser oberstes Ziel ist die Digitalisierung und Produktivitätssteigerung unserer Kunden durch die anforderungsgerechte Implementierung der integrierten Softwarelösung COMOS. Dies beinhaltet unterschiedlichste Managementaufgaben wie zum Beispiel Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen, um eine Vielzahl an parallelen Projekten innerhalb des richtigen Projektumfangs, Budgets und der notwendigen Zeit umzusetzen, Sicherstellung der Kundenzufriedenheit, Eskalationsmanagement, Organisations- und Mitarbeiterentwicklung, Unterstützung bzw. enge Zusammenarbeit mit der Sales-Organisation sowie Management von Sublieferanten.

Für diesen Job ist eine gute internationale Vernetzung unumgänglich, denn bei jedem Projekt gibt es viele Interessensgruppen und Abhängigkeiten und man kommt nur gemeinsam zum Erfolg. Außerdem sind ein konsequentes Selbstmanagement, ein starker Fokus sowie eine rasche Entscheidungsfindung notwendig, um im Alltag zu bestehen. Jeder Tag ist gut strukturiert und organisiert, damit bei der Vielzahl an Aufgaben auch keine „untergeht“. Meine Herangehensweise basiert auf der Getting-Things-Done-(GTD)-Methode von David Allen, die ich nach eigenem Bedarf adaptiere und erweitere.

Seit diesem Jahr arbeite ich wieder regelmäßig im Büro in Klagenfurt und begebe mich auf Dienstreisen zu unseren weiteren Firmenstandorten nach Linz und Wien sowie zu unseren vielzähligen Kunden. Die persönliche Interaktion war nach der langen COVID-Pause wieder mehr als erwünscht, da der soziale Austausch über virtuelle Kanäle niemals ein Face-to-Face-Gespräch ersetzen kann.

Wenn dann der Feierabend endlich eingeläutet wird, geht bei mir die Action mit unserer Piccolina erst richtig los: dann werden Windeln gewechselt, Türme gebaut, wird durch das Haus geflitzt, „Popo-Tango“ getanzt oder in unserem beheizten Schwimmbad geplanscht, auf der Hängebrücke balanciert, geschaukelt und gerutscht.

Marco

 

Warum ich gerne bei Siemens arbeite?

Siemens spielt in der „Champions League“ im Bereich der industriellen Digitalisierung, daher ist es eine besondere Auszeichnung für mich, hier arbeiten zu dürfen. Den notwendigen Ansporn, um der täglichen Herausforderungen Herr zu werden, ziehe ich aus einem abwechslungsreichen Tätigkeitsbereich und einem positiven Arbeitsumfeld. Es bereitet mir Freude, einen sichtbaren Mehrwert bei unseren Kunden zu etablieren und deren interne Prozesse zu optimieren.

Hier kann ich meine Ideen umsetzen und völlig eigenständig und flexibel agieren. Weiters schätze ich die starke internationale Vernetzung sowie das große Angebot an Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Nach meinem Studium „Softwareentwicklung und Businessmanagement“ an der Technischen Universität in Graz bin ich unmittelbar danach zu einem „Siemensianer“ geworden. Heuer feiere ich das zehnte Jahr als Siemens-Mitarbeiter und bin bereits in der dritten Rolle tätig. Seit sechs Jahren übe ich eine leitende Funktion aus und durfte beim Aufbau eines starken und qualifizierten Serviceteams in Österreich maßgeblich mitwirken.

Marco

 

Mein Lieblingsprodukt von Siemens ist natürlich die Software COMOS!

COMOS ist eine integrierte Softwarelösung, deren Anwendungsgebiet den gesamten Lebenszyklus von Anlagen in der Industrie umfasst – „From Integrated Engineering to Integrated Operations“.

Als zentraler Baustein in der Digitalisierung der Industrie bietet COMOS die Möglichkeit, eine physikalische Anlage digital abzubilden. Durch folgende Eigenschaften können Kundenprozesse optimiert und Arbeitsaufwände reduziert werden:

  • Zentrale, transparente und konsistente Datenverwaltung
  • Nahtloser Informationsfluss
  • Objektorientierung
  • Offene Systemarchitektur

Na, habe ich euer Interesse geweckt? Hier gibt’s mehr Infos dazu!

Marco

 

Wie sieht die Zukunft aus?

Die Pandemie mit all ihren Herausforderungen zwingt uns alle zum Umdenken. Ich sehe und nutze diese Zeit als wertvolle Chance, um auch mich selbst neu aufzustellen für eine „Nach-COVID-Zeit“.

Dies bedeutet vor allem das Erlernen neuer Qualifikationen, Kompetenzen und Skills. Beruflich heißt das vor allem, den Fokus auf innovative Denkweisen und Prozesse sowie neue Tools und Arbeitsmethoden zu richten wie den optimalen Umgang mit hybriden Arbeitsmodi (intern wie auch bei Kunden) und die daraus resultierenden Anforderungen an Führungskräfte. Auf der persönlichen Ebene werde ich vor allem durch die Vaterrolle, die ich seit Beginn der Pandemie ausüben darf, gefordert – Arbeits- und Privatleben in einer ausgeglichenen „Work-Life-Balance“ in Einklang zu bringen.

Eines jedoch steht fest: Stillstand ist für einen dynamischen Widder wie mich nichts! Ich verspüre stets den Drang, mich im Leben weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Dazu zählen für mich sowohl das Konzept des lebenslangen Lernens als auch das Annehmen von neuen Herausforderungen zur Wissenserweiterung.

Was ich gerne in meiner Freizeit mache?

Meine Freizeitinteressen sind so vielfältig wie mein Arbeitsalltag.

Auch wenn ich aktuell versuche an meinen Feierabenden und Wochenenden so viel Zeit wie nur möglich mit meiner Familie zu verbringen, ist es mir ein großes Bedürfnis, mich fit zu halten und mich regelmäßig beim Sport „auszupowern“. Dies gelingt mir am besten beim Laufen im Wald, beim Radfahren, beim Schwimmen oder beim Gemeinschaftssport wie Eis- und Inlinehockey. Im Winter nehme ich mir auch gerne eine Auszeit am Berg beim Skifahren.

Marco

Außerdem liebe ich es zu reisen, dabei hat sich das regelmäßige „Erkunden“ von neuen griechischen Inseln als regelrechtes Hobby etabliert. Ein Urlaub am Meer bringt wieder Ruhe in meinen Geist, erdet mich und spendet mir frische Lebenskraft. Neben dem Reisen übe ich mich auch beim Spazieren in der Natur, Lesen und Meditieren in Achtsamkeit.

Marco

Weitere Leidenschaften sind die Fotografie wie auch das Modeln, was beides allerdings aktuell etwas kürzertreten muss. Musik belebt meine Sinne und hat in meinem Leben genauso wie der soziale Austausch einen hohen Stellenwert: ob tanzen, singen, Gitarre spielen, Konzerte besuchen oder Feste feiern. Seit meiner Jugend lege ich auch großen Wert auf Tradition und war seitdem auf vielen Trachtenumzügen vertreten.

Marco

 

Übrigens, mein Lieblingsessen aus unserer Kantine am Standort Wien ist das Lachs-Steak.

Das war schwer festzumachen, da das Essen in der Kantine in Wien eine vielfältige Abwechslung zu dem Angebot in unserer Kantine in Klagenfurt bietet – geschmeckt hat es dort und da immer vorzüglich 

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