Der 24. Juni 2021 stand in Tirol ganz im Zeichen von Mädchen und ihren Ausbildungsmöglichkeiten. Der Girls‘ Day feierte heuer sein 20-jähriges Jubiläum und auch die Siemens AG Österreich öffnete als Partner der Veranstalter wieder die Tore seiner Lehrlingsausbildung in Innsbruck. Dort konnten Mädchen von der 7. bis zur 11. Schulstufe Einblicke in technische Berufe und in den Alltag eines internationalen Technologiekonzerns gewinnen.

Blinkendes Herz und Mini-Roulette

Bei verschiedenen Übungen lernten die potenziellen Nachwuchstalente die Lehrberufsbilder „Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik mit Automatisierungs- und Prozessleittechnik“ sowie „Mechatronik – IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik“ kennen und hatten die Möglichkeit interessante Werkstücke zu bauen. Dabei konnten sie ihr mechanisches Geschick beweisen und ihre elektrotechnischen Fertigkeiten unter Beweis stellen. Unter fachkundiger Anleitung der Lehrlinge entstanden Werkstücke wie ein blinkendes Herz oder ein Mini-Roulette, die sie – neben vielen Eindrücken – später auch mit nach Hause nehmen durften. Begleitend kam natürlich auch das VR-Equipment sowie der 3D-Drucker zum Einsatz.

Heuer standen beim Girls‘ Day acht Plätze für die jungen Besucherinnen im Trainings Center Innsbruck zur Verfügung.

Mädchen für Zukunftsberufe

Ziel des Girls‘ Day ist es, Nachwuchstalente für technische Berufe zu begeistern. Für Mädchen sollen beim Girls‘ Day neue berufliche Perspektiven sichtbar werden. Sie sollen einen Eindruck davon bekommen, wie viele unterschiedliche Ausbildungswege und Berufskarrieren offenstehen.

„Die Vielfalt der Berufs- und Karrierewege ist breit aufgestellt. Mir ist es wichtig, den Mädchen diese Vielfalt an Optionen aufzuzeigen, damit sie einerseits aus einer Fülle an Alternativen zur klassisch weiblich zugeschriebenen Berufswahl schöpfen können und sich andererseits intensiv mit ihrem beruflichen Werdegang auseinandersetzen“, betonte Landesrätin Gabriele Fischer.

Weitere Informationen

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